Bella Italia ohne Reue

Hirschi Bella Italia Stefanie Hirschi

Früher waren Ferien für mich sehr schwierig. Eigentlich waren sie toll, aber eigentlich auch nicht, denn das Danach kam schneller als gedacht. Das Danach mit der Reue, wieder viel zu viel gegessen und es nicht einmal genossen zu haben.

Wir gehen immer nach Italien. Ich liebe die italienische Küche. Es gibt immer ein Frühstücksbuffet. Zum Mittag nichts Grosses – manchmal ein Panini oder eine Frucht. Und dann wieder das grosse Abendbuffet.

Mein Gedanke war immer: In diesen zwei Wochen Ferien werde ich nicht Diät halten, sondern nur geniessen. Schön und gut, wenn man sich die restlichen 50 Wochen des Jahres daran halten würde. Jedoch gibt es immer wieder ein Anlass, der das nicht zulässt. Also ging ich in die Ferien, ass zu viel, habe es nicht einmal genossen und am Ende wog ich zwei bis drei Kilo mehr.

Heute gehe ich mit einem ganz anderen Gefühl in die Ferien, denn wo habe ich schon die Möglichkeit, so viele gesunde, feine Sachen zu essen, ohne sie selber zubereiten zu müssen? Zum Zmorge nehme ich meistens dunkles Brot mit einer Scheibe Käse und einer Scheibe Pute, dazu Tomaten oder Gurken. Eine Frucht und Magerquark nehme ich auch noch dazu. Manchmal gibt es auch Rührei mit Tomaten.

Sich auch mal etwas gönnen

Klar gönne ich mir auch mal eine Brioche oder sonstige Süssgebäcke. Am Mittag nehme ich den Shake oder den neuen Riegel mit einem feinen Kaffee. Am Abend gönne ich mir dann auch mal ein wenig Pasta oder eine halbe Pizza. Mehrheitlich versuche ich aber, zuerst viel Salat zu essen, so ist mein Magen schon ziemlich voll.

Jeden Tag 10’000 Schritte

Dieses Jahr möchte ich am morgen früh spazieren gehen, da unsere Tochter sowieso um 06.30 Uhr wach wird. So werden wir ganz sicher jeden Tag auf 10‘000 Schritte kommen. Früher lag ich den ganzen Tag herum und dachte, zwei Wochen mache ich gar nichts.

Lesen Sie hier Stephanie Hirschis erster Artikel „Endlich gefalle ich mir wieder“