Dank dem Minitrampolin bin ich meinen Schwindel los

Trampolin Merimeche

Sie war in der Schwindelklinik, liess ihre Ohren und das Gleichgewichtsorgan kontrollieren. Doch weder MRI noch alle anderen Tests förderten etwas zu Tage. „Man stempelte mich zum Psychofall. Ich fragte ‚Wie bitte?‘ Ich bin weder depressiv noch sonst angeschlagen. Im Gegenteil: ich liebe das Leben und bin ein fröhlicher Mensch.“

Täglich überfielen Sabrina Merimeche, 29, aus Biel BE Schwindelattacken. „Es begann nach der Geburt meines Sohnes Yasin. Ich hatte starke Verspannungen vom Nacken bis in den Rücken. Der Schwindel kam fast schlagartig, so dass ich mich zum Schluss nicht mal mehr traute, Yasin auf den Arm zu nehmen. Schon gar nicht, wenn ich alleine war. Und in meinem Beruf als Kinderbetreuerin in einer Kita wurde ich auch immer unsicherer.“

Aufbau der Schultermuskulatur

Die Ärzte verschrieben Physiotherapie. „Das half ein wenig, aber nicht so richtig. Darum nahm ich mein Schicksal selber in die Hand und suchte im Internet nach Möglichkeiten, den Schwindel und das wattige Gefühl in den Beinen loszuwerden. Ich fand ein paar Übungen, doch richtig interessant war erst ein Artikel bei Doktor Stutz über die Erfahrungen einer Frau mit ihrem Minitrampolin. Man könne damit nicht nur abnehmen, sondern auch seine Schultermuskulatur aufbauen. Das gefiel mir. Und weil ich wusste, dass auch meine Schwester und meine Mutter abnehmen wollten, erzählte ich ihnen vom Minitrampolin und bestellte für jede von uns eines.“

Verspannungen massiv reduziert

Sabrina Merimeche begann zu trainieren. Jeden Abend 15 bis 30 Minuten, meistens mit Musik. „Ich war überrascht, was dann passierte. Bereits nach drei Wochen hatten sich meine Verspannungen im Nacken-Schulter-Bereich massiv reduziert. Der Schwindel ist seither fast ganz weg. Und ein halbes Kilo habe ich nebenbei auch noch verloren. Schon jetzt fühle ich mich viel besser als vorher. Dieses Mini-Trampolin hat so viele gute Effekte. Ich bin restlos begeistert. Auch mein Sohn Yasin hat Spass. Manchmal hüpfen wir sogar zu zweit. Jetzt möchte ich noch drei Kilo abnehmen.“

Trampolin Merimeche Familie

Bei Sabrinas Mutter hilft das Training ebenfalls. Nach beinahe 30-jähriger Inaktivität ist sie hoch motiviert und trainiert drei bis fünf Mal pro Woche. „Das Schwitzen lohnt sich auch bei ihr. Nach drei Wochen hat sie schon ein Kilo abgenommen. Jetzt will sie auch noch beim Naschen reduzieren und abends vor dem Fernseher lieber ein Rüebli statt ein Reiheli Schoggi essen. Einzig meine Schwester braucht noch ein bisschen Starthilfe. 10 Kilo möchte sie auf jeden Fall abnehmen. Im Herbst gucken wir, wie weit jede von uns gekommen ist.“

Minitrampolin trimilin med

 

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