Gegen Grippe impfen ist eine Frage der Vernunft

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1500 Todesfälle, 1000 bis 5000 Spitaleinweisungen, 110 000 bis 275 000 Arztbesuche, und das Jahr für Jahr. Von Absenzen ganz zu schweigen. Das sind die Zahlen der Grippeepidemien in der Schweiz. Jeder, der schon eine echte Grippe durchgemacht hat, weiss: Es fühlt sich elend an. Nach sieben Tagen ist man entgegen dem Volksmund längst nicht wieder auf den Beinen. Zählt man die Erholungstage dazu, können es sogar mehrere Wochen sein. Beatrice Zwicky, Apothekerin und Geschäftsführerin der Dorf Apotheke in Zuchwil SO, sieht es jedes Jahr am Medikamentenverbrauch: «Eine Grippe ist keine banale Erkrankung, sondern eine ernsthafte Herausforderung für das Immunsystem. Am meisten gefährdet sind chronisch Kranke und ältere Menschen, deren Abwehr nicht mehr so gut funktioniert, aber auch Schwangere und Säuglinge.» Diese Menschen sollten sich impfen lassen, aber auch alle, die mit ihnen zu tun haben. Die Apothekerin spricht ganz bewusst bestimmte Berufsgattungen an. «Die Impfung sollte ein Muss sein für Menschen, die in Spitälern, auf Säuglingsstationen, in Altersheimen, in Arztpraxen, Apotheken oder bei der Spitex arbeiten. Doch die Durchimpfungsrate in der Schweiz ist derzeit noch ganz schlecht, leider auch bei Gesundheitsfachleuten, die es eigentlich besser wissen müssten.»

Solidarität gegenüber Mitmenschen und Familie

Sich gegen Grippe impfen zu lassen, ist aber auch ein Akt der Vernunft und der Solidarität gegenüber den Mitmenschen und der eigenen Familie. Die Grippeimpfung bietet zwar keine 100-prozentige Garantie, dass man krankheitsfrei in den nächsten Frühling kommt, sie reduziert das Ansteckungsrisiko aber auf ein Minimum. Lassen sich genügend Menschen impfen –, und zwar nicht nur alte und kranke, sondern auch gesunde – haben alle eine viel grössere Chance, ohne Grippe den Winter zu überstehen. Das würde das Gesundheitssystem der Schweiz jedes Jahr um grosse Summen entlasten. Die Impfstoffe sind heute sicher. In allen Bevölkerungsgruppen verfügt man über langjährige Erfahrung. Eine Impfung ist während der ganzen Schwangerschaft möglich. In der Stillzeit sowieso. Schon ab dem 6. Lebensmonat kann man Kleinkinder impfen. Beatrice Zwicky: «Die Impfstoffe sind preiswert. Eine Impfung kostet rund 30 Franken. Dies ist weit günstiger, als alle Massnahmen, mit denen man die Grippesymptome zu lindern versucht.»

Unkompliziert und schnell

Früher musste man für die Impfung zum Arzt, heute geht das auch in der Apotheke. «Die Apotheke ist für alle Gesundheitsfragen die erste niederschwellige Anlaufstelle. Für eine Grippeimpfung muss man keinen Arzt bemühen. In der Apotheke geht das unkompliziert und schnell. Die Impfung wird durch speziell ausgebildete Apotheker durchgeführt, die sich regelmässig weiterbilden. In der Apotheke können gesunde Erwachsene ab 16 Jahren geimpft werden. Die Apotheke hat einen separaten Raum mit Liege, Impf­utensilien und Notfallmedikamenten.»

Ab Mitte Oktober bis Ende Jahr ist eine Impfung sicher sinnvoll. «Manchmal kommt die Grippeepidemie auch erst im März. Dann wäre die Impfung auch etwas später noch zu empfehlen. Das Immunsystem braucht ungefähr eine bis zwei Wochen, bis es den Impfschutz aufgebaut hat. Dann hält er für die ganze Wintersaison. Wer geschützt sein will, muss die Impfung mit dem aktuellen Impfstoff jedes Jahr erneuern. Aufklärung leistet die Impfbroschüre der Topwell-Apotheken oder das Topwell-Fachpersonal vor Ort.»

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