Sarah Leuenberger aus Schönbühl erlebt einen Frühling, wie es schon lange nicht mehr der Fall war. Trotz einer vorübergehenden Stagnation nimmt sie weiter ab und kann Kleider kaufen, von denen sie lange nur geträumt hat.
Ich bin wohl in einer Stagnationsphase, die ich durchhalten muss. Nachdem ich wirklich zwei Wochen strickte nicht mehr auf die Waage stand, war auch die Stress-Spirale durchbrochen, und ich konnte wieder lockerer sein. Ich bin dann vor zwei Tagen einmal auf die Waage gestanden, und siehe da, das Gewicht bewegte sich doch wieder etwas nach unten. Momentan stehe ich bei 66,4 – das heisst, ich habe jetzt tatsächlich ganze 9 Kilo abgenommen! Mein BMI hat sich von 28,6 auf 25,1 verbessert. Das ist einfach super!
Mir wäre natürlich sehr recht gewesen, wenn der Gewichtsverlust so rasant weiter geht wie in den ersten Wochen. Aber ich weiss, dass das nicht ewig so gehen kann. Bekanntlich sind die ersten Kilos ja immer die einfachsten. Und darüber hinaus haben sich die Kilos auch über Jahre angesammelt.
Jetzt heisst es, das Gelernte weiterhin umsetzen, auf meinen Körper hören und mir mit der Bewegung und der gesünderen Ernährung Gutes zu tun. Das fällt mir nicht schwer. Ich habe viele alte Muster in neue, gesündere Gewohnheiten umpolen können, und das freut mich wirklich sehr. Mein viel besseres Körpergefühl, die Kleider, die wieder passen, ein merklich gesteigertes Wohlbefinden – das ist meine Motivationen, um weiterhin dran zu bleiben. Und ich glaube fest, dass sich mein Gewicht so noch etwas reduzieren wird und ich bis Ende Jahr die 60er-Grenze auch noch knacke. Ich will das!
Letze Woche war ich seit langem wieder einmal in einem Kleiderladen – und ich ging nicht frustriert aus diesem Laden heraus, wie ich das so oft tat in den letzten Jahren. Nein, ich ging doch mit etwas Stolz in der Brust heraus, mit einer Tasche, in der zwei Kleidungsstücke lagen, die ich wirklich mit Freude tragen werde und die mir zeigen, was ich bereits erreicht habe.