Das Trampolin hat mein Leben verändert

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Bis 1984 rauchte ich und wog nach vier Kindern immer noch 45 Kilo. Doch dann wurde mir bewusst, wie dumm es ist, Rauch in die Luft zu pusten und dafür auch noch Geld auszugeben. Also habe ich damit aufgehört. Und plötzlich schmeckte mir das Essen und Süsses, ganz besonders Schokolade. Die ist heute noch mein Schwachpunkt.

Das hatte Folgen. Langsam aber stetig bewegte sich die Nadel auf der Waage nach oben. Ich habe nicht zugenommen, weil ich mit Rauchen aufgehört habe, sondern weil ich mehr ass. Anfangs machte ich mir keine Gedanken, doch als ich bei 55 Kilo angekommen war, verordnete ich mir die erste Diät. Ich verlor drei Kilo, legte aber danach aber wieder vier Kilo zu. Die nächste Diät wurde fällig. Und so ging es all die Jahre weiter – abnehmen, zunehmen, Frust, Selbstzweifel und Scham, es nicht zu schaffen, wirklich auf Dauer abzunehmen.

Nach einer schwierigen Operation mit vielen Komplikationen verlor ich ungewollt 20 Kilo. Jetzt wurde ich von der Familie zum Essen verdonnert. Zuerst war es sicher sinnvoll, aber ich gewöhnte mich an die grossen Portionen und daran, dass alles erlaubt war. Mein Herz, das mir seit Jahren Sorgen machte, meldete sich jetzt allzu deutlich. Ein Spitalaufenthalt folgte dem nächsten.

Mit der Sprechstunde begannen die Veränderungen

2012 wog ich mehr als 75 Kilo. Ich konnte mich selbst nicht mehr ausstehen, war deprimiert und freudlos. Als Aufsteller und Tröster brauchte ich natürlich Süsses, Schokolade und Co. Und genau in dieser Zeit bekam ich auf der Post eine Ausgabe der Sprechstunde von Dr. Stutz in die Hand gedrückt. Ich las über die Aeschbacher-Diät, über Erfolgsberichte und über Schrittzähler. Damit begannen die Veränderungen in meinem Leben. Ich holte mir einen kleinen Hund aus dem Tierheim, abonnierte die Sprechstunde und bestellte einen Schrittzähler.

Wegen eines Geburtsfehlers wurde mir bereits als Kind immer wieder eingetrichtert, dass ich keinen Sport machen darf. In der Schule konnte ich den anderen nur zusehen. Meine Beine und Füsse sind unberechenbar und quälen mich immer wieder mit starken Schmerzen. Also habe ich nie versucht, irgendeine Sportart auszuprobieren. Die ersten Monate mit dem Schrittzähler waren nicht leicht. Aber trotz vieler Rückschläge steigerte ich die tägliche Schrittzahl von 3000 auf 5000. Ich kaufte mir auch das Buch über die Aeschbacher-Diät und begann das Gelesene umzusetzen. Die ersten Pfunde lösten sich in Luft auf und machten mich neugierig auf mehr Bewegung. Beim Laufen sind mir Grenzen gesetzt, also kaufte ich mir, allerdings mit gemischten Gefühlen, auch noch das Trampolin.

 Das Trampolin ist ein fester Bestandteil meines Lebens

Die ersten Tage war ich nach drei Minuten ausser Puste, und meine Beine schmerzten. Da ich sehr starke Gleichgewichtsstörungen hatte, musste ich mich immer auch irgendwo festhalten. Das war vor gut einem Jahr. Heute ist das Trampolin ein fester Bestandteil meines Alltags geworden. Ich laufe, renne, hüpfe, federe und wippe auf ihm. Ich laufe mit dem ganzen Körper, tanze zu Musik, kreise Oberkörper und Hüften, gehe langsam in die Hocke und wieder zurück, immer in Bewegung. Meine Arme schwingen, meine Schultern kreisen, während meine Füsse treten, stampfen, laufen und hüpfen.

Heute mache ich zwei Mal zehn bis fünfzehn Minuten, je nach körperlichem Befinden. Mein Gleichgewicht hat sich sehr verbessert. Das Atmen fällt mir nicht mehr so schwer, und ich fühle mich stärker, kräftiger und habe wieder mehr Lebensfreude. Zusammen mit einigen Veränderungen in meinem Essverhalten habe ich in den vergangenen zwei Jahren über 12 Kilo abgenommen, und mein Gewicht geht, wenn auch sehr langsam, weiter nach unten. Das Trampolin hat mein Leben total verändert.

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