Die 7 faulsten Ausreden der Sport-Muffel

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Es ist peinlich

Der Kopf gleicht nach wenigen Übungen einer Tomate, man schwitzt Bäche und alle Blicke scheinen sich auf die Speckrollen zu richten, die aus dem Funktionsshirt hervorquellen. Dagegen hilft schlichte, schwarze und hochwertige Sportkleidung und die Gewissheit, dass die meisten Menschen diese Gedanken plagen und sie deshalb zu sehr mit sich selbst beschäftigt sind.

Das Wetter ist schlecht

Mit Nässe und Kälte kostet das Schnüren der Laufschuhe noch mehr Überwindung, doch es lohnt sich. Widrige Witterung hat Vorteile, die Schönwetter-Sportler kaum erleben und Allwetter-Athleten selten erzählen. Der Wald riecht anders und man hat ihn meistens für sich. Regen kann im Körper ungeahnte Kräfte entfalten, er wäscht Vergangenes weg und macht sogar schön.

Ich habe keine Zeit

Während diese Ausrede bei vielen die faulste ist, sind andere tatsächlich am Anschlag. Ein langer Tag, kochen für die Kinder und irgendwelche Dinge erledigen, die immer länger dauern, als man denkt. Entweder man wählt eine flexible Sportart, die sehr wenig Zeit braucht, zum Beispiel fünf bis zehnminütige Intensivtrainings im Wohnzimmer. Oder man kombiniert Bewegung und Familie mit Spaziergängen und Wanderungen.

Meine Sportsfreunde haben keine Zeit

Gemeinsam fällt es leichter, weil die Motivation für jeden einzelnen auch darin besteht, die anderen nicht zu enttäuschen. Vereine sind ideal für jene, die vor allem in Gruppen und als Teil einer Mannschaft sportlich aufblühen. Sie bieten eine Struktur und fixe Zeiten, womit es leichter fällt, eine Gewohnheit anzunehmen.

Ich bin zu müde

Sport fühlt sich nicht anstrengend an, wenn man ihn gern macht, im Gegenteil. Müdigkeit ist für viele ein Grund, sich zu bewegen. Manche mögen das Gefühl glühender Muskeln, andere freuen sich auf einen Spaziergang um den Block. Bewegung gibt einem Energie, wenn man die Sportart findet, mit der man es schafft, sich selbst zu spüren.

Danach tut mir alles weh

Schmerzen bedeuten oft zwei Dinge. Die Sporteinheit war zu intensiv oder einseitig, und man macht zu wenig, um den Körper an eben diese Belastung zu gewöhnen. Die Lösung ist oft mehr sanfte Bewegung, zum Beispiel Jogging auf der Finnenbahn, Spazieren oder Schwimmen, gepaart mit Dehnen.

Bewegung ist nicht so mein Ding

Haben Sie das als Kind auch gesagt? Zumindest in jungen Jahren waren alle Sportskanonen. Mit der Zeit nimmt der Bewegungsdrang bei allen ab, doch während sich manche weiterhin viel bewegen, werden andere träge. Darüber entscheidet jedoch nicht der Zufall oder die Natur. Menschen werden kaum sportlich geboren, sondern durch das Umfeld und persönliche Entscheidungen dazu geformt.