Zecken beissen nicht, Zecken stechen. Die Stiche können gefährlich sein, das weiss heute jedes Kind. Doch selbst viele Erwachsene fühlen sich nicht betroffen. Sie spazieren ungeschützt durch Wald und Wiesen, sammeln Pilze, joggen auf Waldwegen oder greifen im hohen Gras nach dem Kot ihres Hundes. Genau dort lauern die kleinen Spinnentiere. Von März bis November haben sie Hochsaison. Nicht jede Zecke ist infiziert, nicht jeder Stich gefährlich. Doch die Wahrscheinlichkeit, von der Zecke mit einem gefährlichen Virus angesteckt zu werden, ist grösser denn je. Seit Beginn des letzten Jahres zählt fast die ganze Schweiz zum Risikogebiet.
Gravierende Folgen bis hin zum Tod
FSME oder Frühsommer-Meningoenzephalitis, wie die Hirn- und Hirnhautentzündung im Fachjargon heisst, bricht zwar nicht bei jedem aus, doch die Ansteckungen nehmen zu. Die meisten Stichopfer merken nichts, einige berichten von grippeähnlichen Symptomen. Manchmal schlägt die Krankheit aber gnadenlos zu. Mit gravierenden Folgen bis hin zum Tod. Eine Behandlung gibt es nicht.
Der einzige medizinische Schutz ist die Vorsorge durch Impfung. Das Bundesamt für Gesundheit BAG empfiehlt sie all jenen Personen, die sich beruflich oder privat im Freien aufhalten, besonders im Wald. Damit sich der Schutz bis zum Beginn der Zeckensaison aufbauen kann, ist jetzt der beste Impfzeitpunkt. Es braucht zwei Impfungen im Abstand von rund einem Monat. Mit der dritten Impfung nach etwa einem Jahr kann sogar ein Schutz für 10 Jahre erreicht werden.
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