Was macht man am besten, wenn die Augen nur noch wehtun und brennen? Wir haben die Lösung.
Zwischen 30 und 40 Prozent der Bevölkerung leiden an trockenen Augen. Mit zunehmendem Alter wird das Problem immer schlimmer. Ab 50 ist jeder Zweite, ab 70 fast jeder Mensch davon betroffen, Die Produktion von Tränenflüssigkeit nimmt in der zweiten Lebenshälfte stark ab, besonders bei Frauen aufgrund der Menopause. Auch Krankheiten wie Diabetes, Rheuma, Allergien und bestimmte Medikamente können zu trockenen Augen führen. Niedrige Luftfeuchtigkeit durch Heizungen und Klimaanlagen machen dem Tränenfilm zu schaffen. Die Beschwerden sind deshalb im Winter meistens stärker als im Sommer. Zugluft, Zigarettenrauch und lange Bildschirmarbeit sind weitere Belastungen.
Ein gesunder Tränenfilm besteht aus drei Schichten. Die innere Schleimschicht direkt auf dem Auge gleicht Unebenheiten auf der Augenoberfläche aus und ermöglicht deren Befeuchtung. Die mittlere, wässrige Schicht versorgt die Hornhaut mit Sauerstoff und dient der Abwehr von Infektionen. Und die äusserste Fettschicht schützt vor Verdunstung. Ist die Zusammensetzung der Tränenflüssigkeit gestört oder bilden die Tränendrüsen zu wenig Flüssigkeit, kommt es zum Aufreissen des Tränenfilms. Die Zellen werden nur noch ungenügend versorgt und geschädigt. Die Betroffenen spüren das in Form von Jucken, Brennen und einem Fremdkörpergefühl sowie teils starken Schmerzen.
Was ist zu tun? Trockene Luft meiden oder für ausreichende Luftfeuchtigkeit sorgen, kein Durchzug, kein Gebläse auf die Augen richten, jegliche Art von Rauch meiden, viel trinken, am Computer die Augen regelmässig durch Blinzeln entlasten, zum Schutz vor Sonnenlicht und Wind eine Sonnenbrille tragen. Und moderne Augenbefeuchtungsmittel mit Hyaluronsäure anwenden, die auf der Augenoberfläche haftet und einen stabilen Feuchtigkeitsfilm bildet. Gut verträgliche Präparate enthalten keine Konservierungsmittel und Phosphate, welche den Tränenfilm und die Zellen der Horn- und Bindehaut schädigen können.