Fröhlich und nudelfertig

Ich versuchte immer wieder mein Gewicht zu reduzieren, manchmal gelingt es mit weniger essen, aber spätestens nach zwei Wochen bin ich wieder im alten Fahrwasser. Ich esse gerne und trinke ein bis zwei Mal pro Woche Bier oder Wein. Ich bin auch viel in geselliger Runde. In letzter Zeit wurde ich sehr kurzatmig und mag mich nicht mehr so viel bewegen. Deshalb bewarb ich mich bei Dr. Stutz als Testperson.

Dann ging es los, mit zehn harten Tagen. Den Tag ohne Brot und Käse zu beginnen ist ja noch erträglich, auch wenn dies mir fehlt. Das Müesli als Ersatz mit seinen vielen Früchten ist für mich, der bald 74 Jahre alt wird, aber schon etwas gewöhnungsbedürftig. Nun was soll’s, ich wollte es ja so. Das Mittagessen mit dem Salat und dem vielen Gemüse habe ich immer geliebt. Gewohnheiten sind ja da, dass man mit ihnen bricht, und das versuche ich nicht nur, sondern bin voll und ganz dabei. Die Kohlenhydrate in Form von Kartoffeln, Teigwaren und ähnlichem vermisse ich schon etwas, aber auch daran kann man sich, wie schon viele andere berichteten, gewöhnen.

Ich fühle mich schon viel wohler als sonst. Es macht mir Freude. Es sind nicht nur die Umstellungen beim Essen, sondern in meinem ganzen Leben. Wenn am Fernsehen für Essen geworben wird, stehe ich einfach auf und gehe weg. Mein Speiseplan ist vielfältig und abwechslungsreich und lässt mir mehr Spielraum, als ich mir das vorgestellt habe. Ich komme ohne Hungergefühl gut über die Runden. Das liegt auch an meinem Mahlzeitenersatz InShape, der sehr lange sättigt.

Am letzten Sonntag schaffte ich es auf über 11’000 Schritte. Ich war am Ende nudelfertig, hatte aber echt Freude. Auch die Hungerattacken verschwinden immer mehr, sodass ich mit kleineren, aber wertvolleren Portionen gut zu recht komme. Die Waage scheint mich dafür zu belohnen: Fast vier Kilo zeigt sie schon weniger an.