Harte Fakten

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Frauen und ältere Menschen leiden besonders häufig unter Verstopfung. Wichtig sind gründliche Abklärung und schnelle, zuverlässige Hilfe. Die Diagnose einer Verstopfung richtet sich nicht nur nach der Quantität der Stuhlgänge, sondern vor allem nach der Qualität. Jemand, der täglich Stuhlgang hat, kann trotzdem unter Verstopfung leiden, wenn er ein Gefühl der unvollständigen Entleerung hat oder stark pressen muss.

Es sind immer wieder dieselben Dinge, die als Ursache angeschuldigt werden: zu wenig trinken, zu wenig Ballaststoffe, zu wenig Bewegung. Doch das sind Mythen. Es gibt eine Verstopfung mit einer normalen und einer verzögerten Passagezeit durch den Darm und eine Verstopfung aufgrund einer Fehlregulation der Beckenbodenmuskulatur. In seltenen Fällen kommen andere Krankheiten wie Diabetes, Reizdarmsyndrom oder Darmkrebs als Ursache in Frage. Auch bestimmte Medikamente können mit einer erschwerten Stuhlentleerung einhergehen. Jede chronische Verstopfung muss vom Arzt abgeklärt werden. Das gilt auch, wenn bei einer akuten Verstopfung Erbrechen, Übelkeit oder Blut im Stuhl auftreten.

Gut gemeinte Ratschläge wie mehr trinken, mehr Bewegung und mehr Nahrungsfasern helfen nur in den seltensten Fällen. Wichtig sind vielmehr eine gründliche ärztliche Abklärung, wenn die Verstopfung wiederholt auftritt sowie eine schnelle, zuverlässige und gut verträgliche Hilfe, weil sonst die Lebensqualität erheblich darunter leidet.

Fragen Sie Ihren Apotheker oder Drogisten nach einem geeigneten Präparat gegen Verstopfung.