Helfer für den Wandertag

Wandertag Bild AdobeStock Urheber Dudarev Mikhail Bild: AdobeStock, Urheber: Dudarev Mikhail

«Das wichtigste homöopathische Verletzungsmittel ist Arnica. Ich würde es bei jeder Zerrung, Verstauchung und Verletzung, insbesondere bei einer stumpfen, sofort in Form von Globuli nehmen», sagt Dr. Olivia Scherrer von Homöopathie für Mensch und Tier in Zürich. Schürfwunden sollen demgegenüber immer zuerst desinfiziert und danach mit Ringelblume – Calendula – behandelt werden. Wer schon am Morgen beim Aufstehen oder spätestens nach einer Wanderpause Anlaufschmerzen in den Gelenken hat, ist mit Rhus toxicondendron gut bedient. «Das kann wegen ­Arthrose, nach einer Verletzung oder auch bei Überanstrengung der Fall sein. Rhus-t, wie wir es nennen, hilft auch bei Beschwerden durch Verkühlung, also wenn man beim Aufstieg schwitzt und auf dem Gipfel etwas Zug erwischt hat.»

Gibt es etwas gegen Höhenangst, gerade auch bei Gondelfahrten? «Gegen akute Ängste kann man das Mittel Aconitum nehmen oder auch Bachblüten SOS-Tropfen. Homöopathisch würde ich dies aber eher konstitutionell angehen, also ganz individuell jenes Mittel suchen, das zu allen Beschwerden dieser Person passt.» Und wenn jemand bei der Wanderung in den Bergen trotz Schutz zu viel Sonne abbekommen hat? «Das kommt auf die Symptome an. Bei Sonnenbrand zum Beispiel kommt das Mittel Cantharis, bei Kopfschmerzen durch zu viel Sonne das Mittel Belladonna, bei Sonnenstich entweder Aconitum oder Belladonna zum Einsatz.»

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