Ohni Zmorge bin i niemert

Andrea Imholz

Zwei problematische Schwangerschaften brachten Andrea Imholz aus Seedorf völlig aus dem Konzept: «Plötzlich hatte ich Lust auf alles. Schoggi, Guetzli und Pommes Chips nach dem Znacht gehörten zu meinem Alltag. Und leider auch die Kilos.» Nach der Geburt von Anna zeigte die Waage über 90 Kilo an. «Meine Verzweiflung wurde immer grösser. Die einzigen Hosen, die ich noch tragen konnte, waren die Schwangerschaftshosen. Das war nicht mehr ich. Ich fühlte mich unwohl, unattraktiv, zog mich zurück, mein Rücken schmerzte. Da rief meine Mutter an und sagte, sie habe in Dr. Stutz‘ Newsletter von der Aeschbacher-Diät gelesen, die nicht gleich sei wie alle anderen Diäten. Ich ging auf die Webseite von Doktor Stutz und abonnierte den Newsletter. Was ich dort las, gefiel mir. Es klang so überzeugend, dass mich das Abnehm-Fieber packte.»

Ernährung und Bewegung

Zwei Dinge änderte Andrea Imholz in ihrem Leben, und zwar nachhaltig – die Ernährung und die Bewegung. Kilometer um Kilometer lief sie fortan mit ihren beiden Kindern und ihrem Schrittzähler. Und wenn sie am Abend noch nicht bei 10 000 Schritten war, machte sie die letzten Meter vor dem Fernseher. «Immer wieder gab es Gelegenheiten, wo ich Bewegung einbauen konnte. Ich spielte Fussball mit meinen Kindern, wir tanzten zusammen zu toller Musik, und wenn ich nur wenig einkaufen musste, gingen wir einen Teil mit dem Auto und den Rest zu Fuss. So waren wir mehr draussen als vorher, und das tat mir und den Kindern enorm gut.»

Nur zwei Mahlzeiten am Tag

In Sachen Ernährung machte die junge Mutter das, was Tausende von Leserinnen und Lesern als den grossen Befreiungsschlag erleben, nämlich nur noch zwei Mahlzeiten am Tag, die dafür umso reichhaltiger und gluschtiger ausfallen, vor allem beim Frühstück. «Ohni Zmorge bin i niemert!» Ihr selbst gemachtes Müesli liebt sie über alles. Mit naturbelassenen Flocken, Samen und Kernen, Rosinen, Cranberries, Pflaumen, Feigen und viel frischem Obst. Am Wochenende gibt es einen Schlemmertag, mit Wein und zum Dessert sogar Schoggi – vergnügt und ohne schlechtes Gewissen.

25 Kilo abgenommen

In etwas mehr als einem Jahr hat Andrea Imholz sage und schreibe 18 Kilo abgenommen. Inzwischen sind es sogar 25. «Jetzt bin ich wieder so leicht wie vor meinen beiden Schwangerschaften. Wenn ich in den Spiegel sehe, bin ich erfüllt von Freude und Stolz. Ich könnte die Welt umarmen.»

Wichtiges Frühstück

Wer nicht frühstückt, wird eher dick und erweist seiner Gesundheit überhaupt keinen Dienst. Jetzt gibt es sogar einen Laborbeweis, dass durch das Auslassen des Frühstücks die Blutzucker-Werte verrückt spielen. Die Testpersonen ohne Frühstück hatten im Vergleich zu jenen mit Frühstück nach dem Mittag- und Abendessen deutlich höhere Blutzucker-Werte. Das ist nicht nur für Diabetiker, sondern auch für stoffwechselgesunde Personen schlecht. Blutzucker-Spitzen schädigen die Blutgefässe und verursachen Arteriosklerose. Zudem führen sie zu Heisshungerattacken und verunmöglichen ein anhaltendes Sättigungsgefühl.

Wer ohne Frühstück in den Tag startet, hat nicht nur schlechtere Aussichten auf eine schlanke Linie, sondern auch ein deutlich erhöhtes Risiko für Herzinfarkt und Herztod. Das zeigt eine grosse Beobachtungsstudie über den Zeitraum von mehr als 16 Jahren. Grund dafür ist, dass das Weglassen des Frühstücks in erhöhtem Mass mit Risiken wie Fettleibigkeit, Bluthochdruck, schlechten Cholesterinwerten und Diabetes einhergeht.

 

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