Schlafen Sie schlecht?

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Welche Bedeutung erholsamer Schlaf hat, merkt man erst, wenn er einem fehlt. Jeder vierte Schweizer kennt das zermürbende Gefühl: Er findet keine Ruhe, wälzt sich im Bett hin und her. Die Gedanken kreisen, der Blick auf die Uhr erhöht den Druck. Am nächsten Tag ist man schlapp, müde und unausgeschlafen.

Leichte und gelegentliche Schlafstörungen können durch Lärm, einen ungemütlichen Schlafplatz, Ortsveränderung, Zeitverschiebung, koffeinhaltige Getränke, Erkältungen oder Allergien hervorgerufen werden. Häufig aber sind die Ursachen Stress, Sorgen, Aufregung und Nervosität.

Unzureichender oder qualitativ schlechter Schlaf ist ein ernst zu nehmender Risikofaktor, der die Lebensqualität und den selbst wahrgenommenen Gesundheitszustand verschlechtern kann. Schlafprobleme drücken auf das Energieniveau, die Vitalität und die Konzentrationsfähigkeit. Ein Mangel an erholsamem Schlaf kann zu Übergewicht führen und Herz-Kreislauf-Erkrankungen auslösen. Treten die Störungen mehr als drei Mal pro Woche und länger als einen Monat auf, gelten sie als chronisch. Dann sollten sie ärztlich abgeklärt werden.