Schlafmangel macht dick

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Wer zu wenig schläft, hat mehr Appetit, isst mehr und vor allem ungesund und das speziell am Abend.

Eine amerikanische Studie um Wissenschaftler der Universität von Colorado zeigt einen neuen Aspekt zur Behandlung von Übergewicht auf. Menschen, die ausgeschlafen sind, nehmen weniger Kalorien zu sich als solche mit Schlafmangel. Die Gewichtszunahme bei zu wenig Schlaf kommt vor allem durch den vermehrten Appetit und die Lust auf Fettiges und Süsses in den späten Abendstunden zustande. Durften die Studienteilnehmer wieder normal schlafen, reduzierte sich ihre Aufnahme von Fetten und Kohlenhydraten deutlich. In der Folge verloren sie deshalb an Gewicht. Zu wenig Schlaf als klarer Risikofaktor für Übergewicht und Diabetes muss deshalb in der Praxis viel mehr Rechnung getragen werden als bis anhin.