Ruhe auf beiden Bettseiten

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Es genügt nicht, wenn man Schnarchende Nacht für Nacht sanft mit der Hand schubst. Schon im nächsten Moment beginnt es wieder zu «sägen». Und weil das nicht nur die Mitschläfer empfindlich stört, sondern auch die Gesundheit der Schnarcher selber gefährdet, gehört Schnarchen medizinisch abgeklärt. Die positive Nachricht gleich vorweg: Es gibt allerlei Möglichkeiten, die Nachtruhe auf der einen Bettseite wieder herzustellen und die Atemstörung auf der anderen zu beseitigen.

Was ist schuld am Schnarchen? Übergewicht, Rauchen und fehlende sportliche Aktivitäten sind sehr gute Voraussetzungen, um ganz kräftig zu sägen oder – schlimmer noch – mit dem Atmen vorübergehend auszusetzen. Enge Rachenverhältnisse, vergrösserte Mandeln, ein hoher Zungenstand im Rachen, ein verlängertes Gaumensegel, eine behinderte Nasenatmung wegen krummer Nasenscheidewand oder Nasenpolypen führen fast zwangsläufig zu Schnarchen. Demgegenüber ist ein grosses Halszäpfchen in der Regel Folge und nicht Ursache dafür.

Starkes Schnarchen kann richtig gefährlich werden, denn in Verbindung mit Atemaussetzern führt es zu Bluthochdruck, Anstieg des Augeninnendrucks, Gedächtnisstörungen, Libidoverlust und Tagesmüdigkeit. Mit einem Schnarch-Check bekommen Betroffene sehr schnell Gewissheit, wie es um ihre Gesundheit bestellt ist. Angesprochen sind alle, die sich selber völlig gesund fühlen, aber durch ihr Schnarchen dem Partner auf die Nerven gehen. Auf jeden Fall jene Menschen, die sich morgens trotz ausgedehnter Nachtruhe unausgeschlafen fühlen.

Liegen alle Fakten auf dem Tisch, gibt es verschiedene Möglichkeiten, das Schnarchen zu beheben. Zum Beispiel durch eine Volumenreduktion der Nasenmuscheln für eine bessere Nasenatmung und die Stabilisierung des Gaumensegels. Das kann heute sehr elegant gelöst werden, ohne die Schleimhäute zu zerstören. Man muss aber längst nicht in jedem Fall operieren und sollte in der Regel, im Gegensatz zu früher, das Rachenzäpfchen schonen. Manchmal hilft schon ein einfaches Mittel wie eine Schiene, die individuell nach einem Gipsmodell der Kiefer angepasst werden sollte. Ein Schlaflaborbesuch ist nur bei einer ungeklärten nächtlichen Schlafstörung mit sehr starker Tagesmüdigkeit anzuraten. An erster Stelle stehen immer die Untersuchung der Atemwege und eine ambulante Aufzeichnung.

Schnarch-Check

Zu Beginn werden Mund und beide Nasenlöcher genau inspiziert. Die Zungenstellung im Verhältnis zum Rachen beim Öffnen des Mundes ist ebenfalls ein entscheidender Faktor für die Therapiewahl. Zur nächtlichen Aufzeichnung von Atemaussetzern und Sauerstoffversorgung wird dem Patienten ein Minicomputer im Handyformat mitgegeben.

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Direkter Kontakt und Information: Telefon 062 286 62 01 (erwähnen Sie Sprechstunde Doktor Stutz)

 

Klask

 

 

 

 

Dr. med. Jörg Klask, Facharzt für Hals-/Nasen-/Ohren-
Krankheiten, Hals- und Gesichtschirurgie

 

Rossbach

 

 

 

Dr. med. Thomas M. Rossbach, Facharzt für Hals-/Nasen-/Ohren-
Krankheiten, Hals- und Gesichtschirurgie