Jetzt ist es bewiesen: Die TENS-Therapie reduziert den Schmerz auch bei Fibromyalgie. Nur schon eine einzige Anwendung hilft. Was die Leserinnen und Leser von Sprechstunde Doktor Stutz längst wissen, wird von einer US-amerikanischen Studie nun bestätigt: die transkutane elektrische Nervenstimulation TENS reduziert den Bewegungsschmerz bei Fibromyalgie. In der Studie wurden 40 Fibromyalgie-Patienten in drei Gruppen eingeteilt: die eine Gruppe wurde mit TENS behandelt, die andere glaubte nur, damit behandelt zu werden, und die dritte Gruppe wurde nicht behandelt.
In Ruhe ging es allen Probanden gleich. Unter Bewegung dann aber der grosse Unterschied: die mit TENS behandelten Patienten verspürten deutlich weniger starke Schmerzen als die Probanden der anderen beiden Gruppen. Auch die Erschöpfung der Patienten war nach der TENS-Behandlung geringer als in den beiden Vergleichsgruppen. Zudem stellten die Experten fest, dass der Körper der TENS-Patienten eine deutlich höhere eigene Schmerzhemmung leistete. Die Schmerzschwelle erhöhte sich nicht nur am Wirkort selber – hier war es die Wirbelsäule –, sondern auch an unbehandelten Stellen wie zum Beispiel den Beinen.
Diese Resultate lassen aufhorchen und bestätigen die Erfahrungen tausender Leserinnen und Lesern von Sprechstunde Doktor Stutz. Sie berichten von deutlicher Schmerzreduktion dank der TENS-Anwendung. Sie halten bei ihren Aktivitäten länger durch, fühlten sich länger leistungsfähig und insgesamt wohler.
