Kognitive Störungen nach Covid-19 werden auch als Brain Fog bezeichnet. Mediziner in New York haben neuropsychiatrische Tests bei 740 Patienten im Alter von durchschnittlich 49 Jahren durchgeführt. Dabei wurden unter anderem die Aufmerksamkeit, die Verarbeitungsgeschwindigkeit sowie das Gedächtnis untersucht.
In allen Tests wurden Defizite beobachtet. Je schwerer die Erkrankung verlief, desto häufiger traten die Symptome auf. Die Studie zeigt, dass zumindest nach einer Hospitalisierung häufiger mit einem Brain Fog gerechnet werden muss, dessen Dauer sich noch nicht abschätzen lässt, schreibt das Ärzteblatt.
