Was für ein Wohlgefühl

Vreni Mattmann Wohlgefühl 1 Quelle Fotolia.de, Urheber: blas

Ich habe ein Kompliment zu verschenken. Auf Umwegen bin ich auf die Aeschbacher-Diät gestossen und habe mich ein wenig eingelesen. Und war begeistert. Endlich mal essen ohne abwägen, ohne notieren, ohne messen, ohne Verbote und Einschränkungen. Nur richtig einkaufen, kochen und geniessen.

Sündigen liegt drin

Seit dem 1. August halte ich mich an die Empfehlungen, und ich „sündige“ sogar dann und wann und gönne mir ein Stückchen Schokolade und geniesse es ausgiebig. Sogar ein Bierchen liegt mal drin.

Der Erfolg liess nicht lange auf sich warten – und bereits habe ich etliche Hosen aussortieren können. Fünf Kilo sind weg wie nichts, und es kostete mich nicht mal grosse Anstrengungen. Am Anfang war etwas Disziplin nötig, aber jetzt habe ich gar keine Lust mehr auf all die süssen und kalorienreichen Verlockungen, die ich vorher so gemocht – und wie ich dachte – auch gebraucht hatte. Ich esse viel mehr Gemüse und Früchte. Und siehe da, der Heisshunger bleibt aus! Ich fühle mich leicht, beschwingt und sehr wohl. Sogar mein Bluthochdruck hat sich gebessert. Auch wurde mir bewusst, dass ich eine Langeweile-Esserin bin. Das war für mich das grösste AHA Erlebnis.

Eitelkeit darf sein

Herzlichen Dank für die tollen Anregungen aus der Aeschbacher-Diät, das superfeine und sehr gut sättigende Müesli und mein neues Wohlgefühl. Ich bleibe weiter dran und möchte alle Kilos, die sich in den letzten zehn Jahren langsam aber stetig festgesetzt haben – insgesamt so rund zehn – ein für allemal loswerden. Meiner Gesundheit und meinem Wohlbefinden zuliebe. Und auch ein bisschen aus Eitelkeit.