Zu wenig Vitamin D ist lebensgefährlich

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Australische Wissenschaftler haben untersucht, welchen Einfluss ein Vitamin D-Mangel auf das Sterberisiko hat. Ist der Mangel ausgeprägt, steigt die Gefahr eines vorzeitigen Todes an Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Krebs, aber auch Atemwegserkrankung dramatisch an. Bei einem sehr grossen Vitamin D-Defizit ist gemäss der Studie das Sterberisiko um den Faktor 6 erhöht.

Die extremen Gesundheitsrisiken lassen sich mit der grossen Rolle erklären, die Vitamin D in allen Zellen des Körpers hat. Das menschliche Genom enthält mindestens 13.000 bekannte Rezeptorbindungsstellen für Vitamin D in den Zellen.

Die Studie macht auf eindrückliche Art und Weise klar, wie wichtig es ist, einen Vitamin D-Mangel zu behandeln. Auf der anderen Seite macht es keinen Sinn, zusätzlich Vitamin D zu nehmen, wenn die Werte im Blut normal sind. Einen Einfluss auf das Sterberisiko hat diese Massnahme nämlich nicht.

 

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