Die Sommerferien in diesem Jahr starteten wirklich nicht so wie man sich das eigentlich vorstellt. Die ersten zwei Wochen regnete es fast täglich. Hochwasser, Strassen gesperrt und das schweizweit. Tja und nun hat man zwei Kids zu Hause, die irgendwie beschäftigt werden müssen. Da gab es schon den einen oder anderen Tag, an dem ich mich am liebsten einfach davongeschlichen hätte.
Die Natur ist ein grosses Geschenk
Ich war trotz allem jeden Tag zu Fuss unterwegs. Mal kam unser Junior mit und ein anderes Mal unser Fräulein. Es war nicht so, dass ich jedes Mal voller Freude nach draussen gegangen wäre, aber wenn man wieder ins Haus kommt, ist man zufriedener und glücklich, etwas getan zu haben. Es gab fast jeden Tag etwas Anderes zu sehen. Entweder stieg das Wasser unten am See oder die Baustelle hinten im Wald war auch schon wieder vorangekommen. Wir haben so viele verschiedene Möglichkeiten. die Natur zu erkunden. Das ist ein grosses Geschenk.
Der Gluscht war einfach grösser
In diesen Ferien habe ich mehr gesündigt als sonst. Der Gluscht war einfach grösser. Ob es am Wetter oder an der trüben Stimmung lag, keine Ahnung. Doch jedes Mal, wenn ich auf die Waage stand, sah ich keine grosse Veränderung. Also soll es im Moment halt so sein, dass ich ein bisschen mehr schneugge. Für mich ist die Kontrolle jedoch sehr wichtig, denn wenn es ein zwei Kilo mehr wären, dann sind es plötzlich drei, vier, und soweit möchte ich es nie mehr kommen lassen.
Damit mein Gewicht so bleibt, wie es ist, esse ich nach einem Gluscht-Tag einfach ein bisschen weniger Kohlenhydrate oder mehr Salat und Gemüse und so klappt das eigentlich ganz gut.
Wir waren immer auf den Beinen
Auch während unserer Camping-Ferien gab es mehr Schlemmereien, Glace und Chips als sonst. Dafür hatten wir gewöhnlich sehr viel Bewegung. Jeden Morgen machten mein Mann und ich unsere Spazierrunde und den Tag über waren wir immer auf den Beinen. Zum Pool und zurück, zum See und zurück, zum Spielplatz und zurück etc. Nicht zu vergessen Schwimmen, Ping-Pong oder Federball mit den Kids. Dieses Jahr haben wir unser Stand Up Paddle mitgenommen. Das war vielleicht ein Spass.
Mein Fazit: Es liegt auch mal mehr drin als sonst, und das soll auch so sein, denn sonst wären die Ferien auch keine Ferien mehr.
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