So schaffte ich es im Kopf

Ina Bachmann

Vor rund 18 Monaten habe ich meine Ernährung und mein Verhalten komplett umgestellt und fühle mich nun mit zwei Malzeiten am Tag, dem Müesli und mehr Bewegung rundum wohl. Früher dachte ich immer, man kann nur abnehmen und eine Diät machen, wenn es einem gut geht. Heute weiss ich, dass das nicht stimmt. Wenn man so denkt, liefert das sogar eine super Vorlage für Ausreden: wie „zurzeit ist es gerade etwas stressig, wenn das vorüber ist, fange ich dann mit dem Abnehmen an.“ oder Ähnliches.

Kein schlechtes Gewissen mehr

Ich habe auch herausgefunden, dass es eine grosse Erleichterung – im doppelten Sinne – ist, wenn man nicht mehr ständig über das Essen nachdenken muss. Es tut enorm gut, wenn man dieses ständige schlechte Gewissen nicht mehr hat, weil man wieder mal etwas gegessen hat, das einem nicht gut tut.

Früher habe ich mich auch oft belohnt mit einem Stück Torte, nach dem Motto: „Nach diesem Stress habe ich das jetzt aber verdient!“. Gut getan hat es mir aber nicht – oder nur ganz kurzfristig. Im Gegenteil, insgeheim wusste ich ja, dass das nicht gesund ist und mir eigentlich mehr schadet. Warum belohnt man sich mit etwas, dass nicht gut für einen ist? Das ist doch eigentlich völlig unsinnig!

Ich bin sehr froh, dass ich dieses Verhalten und diese Denkweise endlich hinter mir lassen konnte. Ich mache einfach weiter mit meiner neuen Lebensweise, weil es mir richtig gut geht damit, auch oder gerade in stressigen Zeiten.

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